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Selbstverwaltung - Wie geht das?     
Vorbetrachtung
Grundsätzlich ist vor der Proklamation einer völkerrechtlichen Selbstverwaltung einiges zu bedenken. Dieser Schritt ist von großer Reichweite, denn damit einher geht die Schaffung der eigenen Souveränität und das auch im völkerrechtlichen Sinne.

Nach außen sichtbar ist lediglich ein formaler Akt, welcher aber im Innen fundiert sein will. Der Mensch ist ein geistiges Wesen und die höchste Quelle jeglicher Legitimation und jeglicher Recht(s)norm auf diesem Planeten Erde. Dieser Zustand ist aber heute in der Regel nicht mehr vorhanden, denn die Mehrzahl der Weltbevölkerung ist versklavt und hat mehr oder weniger freiwillig seine natürlichen Rechte aufgegeben. Dieser Umstand muß zunächst erkannt werden, was für viele Menschen schon ein unüberwindbares Hindernis darstellt. Das, was täglich erlebt und erfahren wird, stellt die Norm dar und daran zu rütteln, daß ist eine harte Aufgabe. Dies gilt besonders dann, wenn damit die Aufgabe gewisser Bequemlichkeiten verbunden ist oder noch schlimmer, zusätzliche Unannehmlichkeiten auftauchen können und auch werden.

Vor einer jeden äußeren Proklamation, muß zunächst eine innere Proklamation erfolgen. Der Mensch muß sich dazu als geistiges Wesen und mit all seiner Kompetenz und seinen Rechten, wieder erkennen und innerlich  die damit verbundenen Rechte in Anspruch nehmen. Dies hört sich leichter an, als das getan ist. Wer sein ganzes Leben als Sklave gelebt hat, für den ist Freiheit oft beängstigend. Dieser auch gern als Erwachen bezeichnete Prozess ist ein sehr individueller und daher gibt es dafür keinen pauschalen Fahrplan. Er ist aber unabdingbar und entscheidet über den Erfolg oder Mißerfolg aller weiteren Schritte. Nur wer im Inneren seine volle Souveränität erlangt hat, der kann dies auch im Außen mit Leben und Überzeugung erfüllen.

Der Prozess des Erwachens und der der Ausbildung neuer Fähigkeiten kann dabei durchaus parallel weiter geführt werden, doch die innere Erklärung der Souveränität muß unverrückbar fest stehen. Nur wer seine Rechte im Innen vollumfänglich in Anspruch nimmt, der kann im Außen seine Rechte glaubhaft einfordern.
 

Sachliche Vorbereitungen
Wir leben in einer Welt der Sachzwänge und dementsprechend muß hier einiges beachtet werden. Im "normalen" System gibt es keine Menschen, sondern nur Humankapital, also dingliches Eigentum, Sklaven. Die vermeintlichen Eigentümer werden also nicht begeistert sein, wenn ihnen etwas weggenommen wird. Die Eigentümer sind zwar persönlich nicht zu sehen aber diese haben ein System aufgebaut, wo Sklaven dafür sorgen, daß andere Sklaven nicht aus dem System fliehen. Dazu gibt es vor allem im Bereich von Gesetzen und Verordnungen einiges an sehr wirksamen Werkzeugen.

Das System wird also keine Bedenken haben, von diesen Werkzeugen gebrauch zu machen. Es wird ja von Sklaven bedient, welche im Sinne einer Sekte, den Vorgaben aus dem System Folge leisten, ohne sich dabei Gedanken zu machen. Daher ist es notwendig, sich vorher einzurichten. Jede potentielle Angriffsfläche sollte dabei minimiert oder ganz beseitigt werden.

Jede Form von Eigentum sollte also vorher in Sicherheit gebracht werden, so, daß das System oder deren Diener, keinen Zugriff darauf erlangen können. Ein Konto auf den eigenen Namen ist dabei unbedingt zu vermeiden. Auch Eigentum, wie etwa Grund und Boden oder Immobilien, sind in sichere Körperschaften zu überführen oder anderweitig vor möglichen Zugriffen zu sichern. Alles, was für das System als Wert zu erkennen ist, muß hier berücksichtigt werden.

Dies soll keine Angst machen, sondern einen realistischen Blick auf die kommenden Möglichkeiten schulen. Wer einen konfrontationsarmen Weg einschlägt, der hat auch als völkerrechtliche Selbstverwaltung in der Regel wenig zu befürchten. Aber wer dann schon mal auf sein Recht bestehen will, der wird über kurz oder lang in Konflikt mit dem bestehenden System geraten. Und dann ist es sehr hilfreich, wenn hier keine Schäden auftreten können. Recht ist im System nicht mehr zuverlässig zu erlangen und das Gewaltmonopol ist auch unübersehbar vorhanden. Es sollte auch nicht vernachläßigt werden, daß Systemkriminalität in hohem maße vorhanden ist, auch wenn dies im System die Norm darstellt.

Daraus ergeben sich, bei scharfem Nachdenken, einige interessante Konsequenzen, welche wiederum neue Wege öffnen. Wenn zum Beispiel offenkundig kriminelle Banken Anspruch auf gigantische Summen aus Steuergelder haben, was kann dann daran schlecht sein, wenn soziale Leistungen in Anspruch genommen werden? Für große Unternehmen ist Steuerbetrug die Norm und was hindert den kleine Mann oder die kleine Frau daran, sich davon inspirieren zu lassen?

 

Die Formalitäten

Eine alte Weisheit sagt ganz zu Recht, wie im Kleine, so auch im Großen. Und genau dies ist hier zu beachten.
Wenn sich in der Geschichte ein Staat gegründet hat, dann hat dieser seine Souveränität öffentlich erklärt. Dies geschieht in der Regel mittels einer Proklamation. Genau dies ist auch der erste formale Schritt in die Souveränität, diese mittels einer geeigneten Proklamation der Öffentlichkeit Kund zu tun. Hier bietet sich das Weltnetz (Internet) bestens an, denn dieses ist auf dem ganzen Planeten zu empfangen.

Nun können Sie aber davon ausgehen, daß bestimmte Institutionen / Körperschaften diese Proklamation nicht unbedingt zur Kenntnis nehmen. Daher ist es notwendig, daß Sie diese ausdrücklich anschreiben und davon in Kenntnis setzen. Dies geschieht per Einschreiben-Rückschein, da die dabei erhaltenen Rückscheine als international anerkannte Zustelldokumente Beweiskraft haben. Damit kann also Niemand behaupten, von Ihren Aktivitäten nichts gewußt zu haben. Hierbei ist darauf zu achten, daß es dafür im nationalen und internationalen Zustelldienst verschiedene Formulare gibt. Dies sollte zwar selbstverständlich sein aber ich habe schon viele nationale Rückscheine gesehen, welche zum Beispiel an die UN in New York adressiert waren. Die Rückscheine sind unbedingt gut aufzubewahren!
Sehr zu empfehlen ist die Rückscheine mit dem Drucker zu beschriften. Entsprechende Formulare sind hier im Archiv vorhanden. Diese müssen natürlich, je nach Drucker noch nachgearbeitet werden. Sollte das Bedrucken nicht möglich sein, so vermerken Sie wenigstens den Inhalt der Sendung auf dem Rückschein, an ein einer Stelle, welche nicht durch die angebrachten Aufkleber verdeckt wird.

An dieser Stelle sei erwähnt, daß dies nur eine Information ist und nicht die Einholung einer, wie auch immer gearteten Genehmigung. Es gibt keine völkerrechtliche Grundlage für eine Genehmigung, denn eine Souveränitätserklärung eines Menschen, stellt die höchste Norm an sich dar und kann daher von keiner vorhandenen Norm übersteuert werden, da diese immer und zwingend untergeordnet ist! Und selbst wenn eine informierte Partei einen Widerspruch erhebt, so hat dies überhaupt nichts zu bedeuten und ändert nichts an dem Akt der Erklärung der Souveränität!

International sind die Mitteilungen an die kriegsbedingt wichtigsten Stellen zu richten. Diese sind der Papst als Kaiser der Welt, der Generalsekretär der UN als dem obersten Kriegsorgan, die fünf Alliierten als oberster Rat dieser Welt im Kriegsrecht, Österreich als eigentlich zum Deutschen Reich gehörend und der Schweiz als neutrales Land wo die meisten völkerrechtlichen Verträge liegen und als Hauptsitz der weltweiten Währungs- und Geldbetrüger.

National sind die zu benachrichtigenden Stellen grundsätzlich die des Bundes, welcher das auch immer sein mag. Das Bundeskanzleramt, das Bundespräsidialamt, das BMI, das BMJ und das BMF. Regional sind es in der Regel die obersten Landesstellen und die Stellen der Gemeinde.

 

Formale Ausstattung
  Nach der Proklamation ist es hilfreich, seine völkerrechtliche Selbstverwaltung auch mit entsprechenden Normen, also Gesetzen und Verordnungen auszustatten. Dies betont und unterstreicht die Glaubwürdigkeit des Völkerrecht(s)subjektes ungemein. Besonders zu erwähnen ist dabei eine Verfassung. Diese sollte zumindest vorhanden sein, damit Ihre Proklamation im Außenverhältnis auch eine grundlegende Definition im Innenverhältnis erhält. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, daß Sie sich in Ihrer Verfassung vollumfänglich ermächtigen!!! Es wäre fatal, wenn Sie im Innenverhältnis eine Anarchie darstellen würden, denn dies könnte von außen betrachtet, Ihre Glaubwürdigkeit mindern.

In welchem Umfang Sie eigene Gesetze und Verordnungen schaffen und wie Sie diese ausgestalten, daß liegt einzig in Ihrer eigenen Verantwortung. Worauf Sie allerdings peinlich genau achten sollten ist, auf jeden Fall feste Bezüge zu externen Recht(s)snormen zu unterlassen!!! Dies ist sehr wichtig, da hiervon Ihre Souveränität abhängig ist.

Einzige Ausnahme stellt hier die Staatsangehörigkeit dar. Diese muß zwingend "Deutsches Reich" lauten, damit Sie Ihren historisch belegten Erbanspruch auf das herrenlose Deutsche Reich, als nur noch latent vorhandenes Völkerrecht(s)subjekt, nicht verlieren. Dieser sichert Ihnen die freie Beweglichkeit auf dem Territorium des Deutschen Reiches zu und zugleich haben Sie damit Ihr Erbe, auch auf die Sachwerte des Deutschen Reiches angemeldet. Andernfalls fallen diese den Alliierten dauerhaft in die Hände und das würde der Vernichtung des Lebensraumes gleich kommen.

Zur formalen Ausstattung gehören dann natürlich noch eigene Personenidentitätsausweise, wobei aus mittel- und langfristigen Gründen hier die Nutzung des zur Verfügung gestellten Musters dringend anzuraten ist. Wenn in einer fernen Zukunft einmal ein Zusammenschluß aller souveränen deutschen Völkerrecht(s)subjekte erfolgt und damit eine Neugründung des Deutschen Reiches möglich wird, dann erhöht es das Gefühl der Gemeinschaft, wenn dem schon lange vorher, durch die Verwendung von gleichartigen Personenidentitätsausweisen, Ausdruck verliehen worden ist. Auch in der Kommunikation untereinander sollte dies eine Zusammenarbeit erleichtern und sofort deutlich machen, wo die Inhaber stehen.

Auch eigene Stempel und Insignien sind hilfreich um die Souveränität zu unterstreichen und seine Individualität zu zeigen. Dabei ist darauf zu achten, daß möglichst keine Wappen oder Staatssymbole Verwendung finden, welche noch in Betrieb sind oder worauf noch ein aktives Copyright liegt! Hier können Sie sich Ärger sparen, wenn Sie sich vorher schlau machen oder die ausgewählten Vorlagen so verändern, daß diese nicht mehr identisch mit der Vorlage sind.

Wie das praktisch alles aussieht, daß können Sie den hier schon proklamierten völkerrechtlichen Selbstverwaltungen entnehmen. Kluges Abschreiben spart dabei viel Arbeit.

 

Fortsetzung folgt....
   
 
   

 

Die natürliche Föderation
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Stand: 13. September 2013